Von Jean Paul an Anna Henriette Schütz. Jena, 30. März 1799.

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Brieftext

[ Jena, 30. März 1799?]

Gerade indem ich in mein Quartier zurükkomme, um es zu verlassen
und nach Weimar zu gehen: treff’ ich Ihre gütige Einladung an. Ob
ich gleich Morgen abends 2 Meilen von Ihrem Butterbrod entfernet
size, so macht mir doch die Güte, womit Sie die gestrige wiederholen,
das gröste Vergnügen. Ich wünsche, daß das Schiksal jedem Tage
Ihres Lebens gebe, was Ihr Siegel schmükt — Blumen. Meine
hochachtende Empfehlung an Sie und Ihren H. Gemahl!

Jean Paul Fr. Richter

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Landesbibl. Wolfenbüttel. 1 S. quer 8°; auf der Rücks. Adr.: An IhrWohlgeboren Frau Hofräthin Schüz.

Datiert nach Nr. 232.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/III_234.html)