Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 29. November 1796.

Zum TEI/XML DokumentZur originalen Webseite

Brieftext

[ Hof, 29. Nov. 1796 ]

Sei so gut und schicke mir deinen Siebenkäs; ich brauch ihn für
den Buchbinder. Es ist alles gekommen. Den Vorschus v. Litterat.
hatt’ ich natürlich nicht begehrt. 166 rtl. hätt’ er schicken sollen; aber
es stand aussen und innen nur 250 rtl.; nämlich die 100 rtl. dazu
gerechnet. Ehe du dieses gelesen, so lies erst den Brief.


1. N. S. Ich werde dir nachher das an Emanuel zu packen schicken.

2. N. S. Es hat noch Zeit.


3. Mit 1000 Freuden thu’ ich, was du begehrst; aber mit 10,000
thät’ ich das, was du verbittest

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 29 Nov. 96. 273, 28 v. Litterat.]nachtr. 30 250] aus 150 nämlich] aus wozu noch

J. Chr. K. Moritz entschuldigt sich im Brief an J. P. IV. Abt., II, Nr. 154, daß erversehentlich statt 266 Talern nur 250 geschickt habe, und bittet, Matzdorff nichts davon wissen zu lassen; vgl. Nr. 475.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/II_466.html)