Von Jean Paul an Friedrich Wilhelm Hagen. Hof, 21. Oktober 1797.

Zum TEI/XML DokumentZur originalen Webseite

Brieftext

Kopie
[ Hof, 21. Okt. 1797 ]

Das Schiksal bringt mich durch eine Schneckenlinie von Zufällig
keiten an Sie, lieber Harpokrates, der den Finger lieber an den
Mund als an die Feder legt. Ich wünsche Ihnen so frohe nachschim
mernde Minuten als die schönen waren, die meinen Abend bei Ihren
Freunden zusammensezten.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Hagen Erlang. 21 Okt.

Vgl. 330, 21. Friedrich Wilhelm Hagen (1767—1837), Theolog, Philologund Pädagog, damals a. o. Professor der Philosophie in Erlangen, 1799Schloßprediger und Professor am Gymnasium in Bayreuth, 1802 Diakonusin Selb, 1809 Pfarrer in Dottenheim (vgl. Bd. VI, Nr. 352†), 1816Stadtpfarrer und Dekan in Windsheim, war anscheinend mit den Liebeskinds befreundet, vgl. Nr. 715†.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/II_724.html)