Von Jean Paul an Emanuel. Ohne Ort, 30. April 1802.

Zum TEI/XML DokumentZur originalen Webseite

Brieftext

[Unter einem Brief Thieriots v. 30. April 1802 ]

Endlich komm ich auch einmal zu einem Briefe an Sie, den ich
schon so lange schreiben wolte. Noch ein zweites Tausend Dank für
das Seelenbier — Dank für den Schilling der Dose, der selber eine
verdient. Sie senden ihn in Laubtl. oder 24 kr. oder Ld. durch eine
Freundes Gelegenheit (H. v. Kiensberg z. B.) und ziehen alle meine
Schulden davon ab. — Auf Ottos Schreiben pass’ ich sehr. — Thieriot
führt ein frohes Leben alhier. Leben Sie recht wohl. Ihren H. Bruder
grüss ich dankend.

R.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. ½ S. 8°; vorher 3½ S. von Thieriot.

146,35 f. Emanuel hatte die Dose der Fürstin Solms (s. Nr. 236†)durch seinen Bruder für 117 Taler verkauft. 147, 1 Karl KonstantinFreiherr v. Künsberg (1757—1821), Geheimrat in Meiningen.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_266.html)