Von Jean Paul an Johann Friedrich Siegmund Schreinert. Hof, 11. Juli 1789.
Brieftext
und ich bin seitdem oft mit Ihnen nach
Schleuss[ig] gegangen; aber
wenn ich erwachte, waren Sie und die Schokolade verschwunden
und
ich hatte nichts im Maule als Betfedern... meine Hände, die
das
Schiksal ausleerte und band — mein Buch, das ich und
der Teufel
mit einander gemacht … Ihr Lebensweg laufe durch
lauter Rosen
thäler und in Ihre Arme wünsche ich (ausser
mich selbst) eine schöne
Gattin. Ich habe in meinen noch gar
nichts als das Oberbet.
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/I_272.html)