Von Jean Paul an Christiane Wilhelmine Dorothea von Zopf. Hof, 5. Februar 1790.

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Brieftext

[ Hof, 5. Febr. 1790 ]

.. Vielleicht wolten Sie durch die Entschuldigung Ihres Zögerns
mir mein eignes vorwerfen … Über der Grazie, [dem] Anstand der etc.
vergas man den Anstand etc. der andern 124 Madems. [?]: Sie sind
schuld, daß man über der 126 die 125 nicht vergas... ob wieder der
Dresdner Mond und die Höfer Sterne scheinen, indes die Sonne ruhig
schläft... Der Wetterprophet sagt der Kartenprophetin

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 1. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1956.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: An die Spangenbergin den 5 Febr. B: IV. Abt., I, Nr. 103.

Vgl. Nr. 297† und FB Nr. 32 u. 34. Wilhelmine hatte von Otto geliehene Bücher mit der Bitte um Entschuldigung der Verspätung zurückgeschickt und um neue für sich, ihre Mutter und ihre Tante gebeten: „Von Rousau [!] glaub ich versprachen Sie mir was? … Den Stilling — Wels [Joh. Adam, Hinterlassene Schriften, 2 Bände, Wien 1786] — und den 3ten Th. von Rousau [Héloise] erhalten Sie sogleich mit den übriegen...“

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/I_300.html)