Von Jean Paul an Johann Friedrich Wenner. Bayreuth, 13. Juli 1818.

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Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, 13. Juli 1818 ]

Immer bringt mich jemand von der Lotterie zu Ihnen und dann
bekomm’ ich niemals eine Niete ... Da ich nun bisher d. h.
im vorigen Monat in Fr[ankfurt] Gewinnst und Prämie gezogen:
so versuch’ ich zum 2ten mal mein Glück und sende Ihnen die 6 fl.,
die Sie schon an den rechten Mann abzugeben wissen werden oder
durch den rechten Mann, H. Mals. Ist der Bitterklee noch an der
Morgenordnung? Und ist er von Mittag- und Abendfolgen?

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Wenner in Frankf. a/M. 13 Jul.

Durch den Lotteriedirektor Mals (vgl. 207, 11f.) war Jean Paul in Frankfurt zu Wenner gekommen, s. 192, 9f. Bitterklee nahm und empfahl Jean Paul als Mittel gegen Migräne, s. Br. III, Nr. 167 (5. Dec.), I. Abt., VII, 140, 13f., VIII, 302, 19ff.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_439.html)