Von Jean Paul an Caroline Friederike Henriette von Dobeneck. Bayreuth, 26. Mai 1809.

Zum TEI/XML DokumentZur originalen Webseite

Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, 26. Mai 1809 ]

Dieses Blättchen sag’ Ihnen meine Freude über die Wiederkehr
eines für Ihre Freunde so schönen Festes — und drücke den Wunsch
aus, daß der Tochter des Maies der Lebensweg mit nichts härterem
bestreuet werde als mit den Blumen dieses Monats, denen sie so
gleicht an Bescheidenheit und Reiz. Dann werden durch 1 Glück
4 Menschen beglückt.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: An die Dobenek 26 [aus 28?] Mai. i: Beilage zur Leipziger Zeitung, 1. Sept. 1881, Nr. 70.

Der Regierungsrat Friedrich Ludwig Ferd. von Dobeneck (s. I. Abt., XVI, Einl. S. XLII) war seit 1795 verheiratet mit Karoline Friederike Henriette, geb. von Nostitz (26. Mai 1773—27. Nov. 1844; s. Alban Freiherr v. Dobeneck, Gesch. d. Familie v. Dobeneck, 1906).

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_101.html)