Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 1. Juni 1805.
Brieftext
Guten Morgen, Guter! Was hilft mir Geld, das ich nicht habe.
Da
ist mir Ihres lieber, wenn Sie mir es leihen. Ich bitte Sie also
wieder um 100 fl. rh.; jetzt vor der Hand in die Hand Heinrichs nur
so viel als hineingeht. Den Schuldschein sollen Sie
nachbekommen.
Ferner bitt’ ich Sie nachzusinnen, welche
Kleinigkeit ich meiner Frau
den 7. dies. gebe, wo die Gebährende geboren wurde. Viel
brauchts
nicht, da ich sie erst mit 2 herrlichen
Montierungsstücken beschenkt
habe und eine verdammte Perücke
nachkommt.
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/V_112.html)