Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, 30. Mai 1799.

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Brieftext

[ Weimar, 30. Mai 1799

Guten Morgen, lieber Freund! Ich bin endlich aus meinen Hild
burghäusischen Himmeln zurük; und Sie sollen für den hiesigen — dem
das Fegefeuer etwas zu nahe brent — mein Petrus sein. Haben Sie
nicht Thümmels Reisen — oder Schlegels Luzinde — oder sonst etwas
Litterarisches? — Müst’ ich nicht heute zur schottischen Emigrée, zur
Berlepsch: so käm’ ich zu Ihnen, da ich so viel von Ihnen zu hören
habe.

R.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Dresden. Präsentat: d. 30 May 99. K (nach Nr. 266): Bött.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/III_268.html)