Von Jean Paul an Marianne Elisabeth Hänel. Weimar, 1. November 1799.

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Brieftext

Kopie
[ Weimar, 1. Nov. 1799 ]

Was hilfts, wenn 2 Hände, zwischen denen Berge liegen, sich aus
strecken, um sich zu fassen und zu drücken? Verzehrende verwirrende
Wünsche dringen dadurch ins Leben und drücken es aus seinen Fugen.
— Sommerstunden, die wir vor schönen Träumen vorüberfliessen und
sie nachspiegeln sahen. —

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K (nach Nr. 335): [gestr. Eli] Hähnel 1 Nov. A: IV. Abt., III.1, Nr. 281.

Nach A enthielt der Brief die Anzeige von Jean Pauls Verlobung.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/III_337.html)