Von Jean Paul an Wilhelmine Boye. Berlin, Anfang Januar 1801.

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Brieftext

[ Berlin, Anfang Jan. 1801? ]

Hier folgen die 2 Briefe Ihrer geistreichen Freundin, die ich unter
allen Emigranten am liebsten als eine émigrée aus Paris sähe. Ich
bitte Sie um meinen Brief heute wieder, wenn Sie können, und um
den langen an Sie auch, wenn Sie wollen. Bei Ihnen würd’ ich
durch einen andern Genus in dem epistolarischen gehindert werden.
Leben Sie recht froh!

Richter

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Berlin acc. ms. 1932. 87 (derzeit BJK).

Die Adressatin ergibt sich aus Nr. 20 und 66. Die zwei Briefe sind wahrscheinlich der von Rahel an J. P. IV. Abt., IV, Nr. 58 und der gleichzeitige an Wilhelmv. Burgsdorff, den Frau v. Boye Jean Paul zeigen sollte; der lange ist wohldas in Bd. III, Nr. 66 erwähnte „Votivgemälde von Paris“.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_65a.html)