Von Jean Paul an Caroline Richter. Berlin, Januar 1801.

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Brieftext

[ Berlin, Jan. oder Febr. 1801 ]

Gute! Noch eine Abschiedsfrage! Morgen ungefähr um 7½ Uhr
kehren wir zurük. Die B[ernard] -Verwandten haben in den künf
tigen Wochen fast alle Tage entweder durch das Theater oder etc.
besezt und reisen dan. Könten sie nicht morgen mit dem Paul bei dir
sein? Antworte mir jezt noch. Wir stiegen vor deinen Füssen aus.
Köntest du auch die gute Gräfin bitten? Träume nicht übel, Gute und
lebe wohl, du Meine, die es nicht genug weis, wie sehr und wie ewig
sie es ist. —


Auf dem Tischtuch schreibt man schlecht. Alles was darum sizt
grüsset dich.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. ¾ S. 4°. 44, 13f. den künftigen Wochen] aus der künftigen Woche

Vgl. Nr. 71†.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_79.html)