Von Jean Paul an Corona Elisabeth Wilhelmine Schröter. Weimar, 2. Hälfte Oktober 1799.

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Brieftext

[ Weimar, 2. Hälfte Oktober 1799 ]

Darf ich abends um 6 Uhr mich auf Ihr Kanapee, verehrte
Freundin, mit einem schönen guten Mädgen von 15 Jahren sezen,
dem ich so gern Ihre Bekantschaft gönte? Es ist ein Fräulein von Bek,
das ich aus Hildburghausen in die Pension der Md. Maier mit
gebracht. Sie wird Ihnen gewis so gut wie den Herderschen
gefallen. — Guten Morgen!


Richter


Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 9. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1964.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Ericsbergsarkivet, Autographensammlung, deponiert im SchwedischenReichsarchiv, Stockholm. Adr. auf der Rücks.: Demoiselle Schroeder. 6,11 ein] aus eine 13 gut] nachtr.

Das Billett fällt zwischen 14. Okt. 1799, an dem Jean Paul mit Auguste vonBeck von Hildburghausen nach Weimar zurückkehrte (s. Bd. III, Nr. 328), und 30. Okt. 1799, wo Auguste im Herderschen Hause Aufnahmefand (s. Bd. III, Nr. 334).

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IX_5a.html)