Von Jean Paul an Richard Groote. Bayreuth, 9. Oktober 1821.

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Brieftext

Baireut d. 9ten Okt. 1821

Noch hab’ ich weder Briefe, noch Weinproben aus Bremen be
kommen; und bin schon für jetzo im Mangel und für den Winterbedarf
in Sorge. Die Weglänge für Briefe, Proben und die Fracht selber ver
zögert alles bis tief in den November. Könnt’ ich denn nicht wenigstens
einige meiner gewünschten Weinproben aus Frankfurt erhalten? Ihre
theilnehmende Güte für meine Wünsche und Bedürfnisse war bisher
immer so groß, daß ich gewiß hoffen darf, dieses Blättchen nicht um
sonst geschrieben zu haben. Mit besonderer Hochachtung


Ihr ergebenster
Jean Paul Fr. Richter

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: DLA, Marbach; ehem. Eduard Berend, Genf. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An die Richard Groote’sche Weinhandlung, Frankfurt am Main. Fr. Gr. Präsentat: R. 12 Oct., resp. 15. K (nach Nr. 212): An Groote in Frankf. d. 9ten Okt. (nur Überschrift)

Vgl. FB Nr. 12.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VIII_215.html)