Eintrag in ein Stammbuch. Von Jean Paul an August Lewald. Bayreuth, Mitte Juni 1816.

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Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, Mitte Juni 1816 ]

Was ist einem Priester zweier Göttinnen, der Dichtkunst, welche
die Seelenwelt, und der Malerei, welche die Körperwelt verklärend
wiederholt, noch zu wünschen? Blos ein Tempel, wo er ihnen un
gestört opfern darf.

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K (nach Nr. 192): Levals [!] Stammbuch. i: Papierdr. 2, 158.

Jedenfalls August Lewald (1792—1871), der in seinen „Aquarellen aus dem Leben“ (1836—37) I, 65ff. über seine Bayreuther Begegnungen mit Jean Paul (wohl im Weldenschen Hause, vgl. 81, 15) berichtet hat, s. Persönl. Nr. 197.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_186.html)