Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 9. November 1817.

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Brieftext

[ Bayreuth, 9. Nov. 1817 ]

Guten Morgen, mein Emanuel! Wie kann ich Ihnen danken
für die Freuden, womit Sie jährlich meine Kinder übergießen und
die Sie ordentlich mit diesen wachsen lassen? — Zum Glücke hat
Gott eine zweifache Gelegenheit, Sie zu belohnen oder fortzube
lohnen. — Meine Frau ist ausgegangen; diese wird mehr schreiben.

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 9ten Nov. 1817. Max und Odiliens Gebtg.

Angeheftet ein Zettel mit folgenden Buchtiteln von fremder Hand: „Fuhrmann’s Handbuch der klassischen Literatur der Römer und Griechen. Ernesti’s Versuch einer lateinischen Synonymik. Meiers und Adams Handbuch der römischen Alterthümer.“ Die beiden letzten Titel sind ausgestrichen. Das erste Werk (4 Bde., 1807—10) war wohl Emanuels Geschenk für Max; vgl. I. Abt., XV, 426 zweifache Gelegenheit: Flora Osmund hatte am 2. Nov. eine Tochter (Therese) geboren.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_349.html)