Von Jean Paul an Georg Andreas Reimer. Bayreuth, 25. November 1819.

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Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, 25. Nov. 1819 ]

Buchhändlergelegenheit, die langsamste aller deutschen Fahr
gelegenheiten — Haugs gutmüthiger Charakter, der die Satire
nur ins Dichten, nicht ins Leben hineinnimmt —

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Reimer 25 Nov. B: IV. Abt., VII, Nr. 222. Vollständig nach H gedruckt III. Abt., IX, Nr. 26. A: 19. Jan. 1820.

Durch Karoline bestellt, vgl. 321, 10f.† . Haug hatte J. P. gebeten, ihn an Reimer zu empfehlen zum Verlage seiner Gedichte; dieser lehnte aber in A ab. Der Brief enthielt auch eine Anfrage wegen der etwaigen Zensur für den komischen Roman; vgl. A: „Wegen des Romans seien Sie unbesorgt. Was in Heidelberg gedruckt und dort zensiert werden kann, braucht hier keiner Zensur mehr... Überhaupt schneiden auch die Messer nicht so scharf, als der Schleifstein möchte.“

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_599.html)