Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. Februar 1811.

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Brieftext

[ Bayreuth, 11. Febr. 1811 ]

Guten Morgen, Emanuel! Hierbei die ausgelegten Kopialien.
— Ich schrieb an Kunz in Bamberg, mir für 2 rtl. Seekiele zu
besorgen; und hätte längst Antwort erhalten sollen. — Haben Sie
niemand in B[amberg], der mir sie kaufte und statt dessen ich Sie
hier bezahlte? Sie brauchten mir blos Ihr Briefchen [zu geben] und
ich schriebe ihm die Bestimmungen. — Welche Dinte! Und [doch]
wird dieses Blatt morgen noch schöner aussehen. Ihr Glanz, der
nicht klebend ist wie der vom Zucker, kommt [von] einer Hand voll
Salz.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 11. Febr. [aus Jan.] 11. 182,17 ich] aus so

Kopialien: für Welzel, s. Nr. 438. Kunz: s. Nr. 444.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_456.html)