Von Jean Paul an Dorothea Georg. Bayreuth, Ende September 1811.
Brieftext
Mit Vergnügen seh’ ich Ihre wie meine Wünsche erfüllt. Nur
bemerk’ ich noch, daß Sie das Geld nicht an H. A[ssessor
Braun]
schicken können sondern an mich, weil er nur mit mir
kontrahiert
hat und also nur von mir annehmen oder nicht
annehmen kann;
in welchem
letzt[eren] Falle ich das Geld zur
Erwiederung seiner
Gefälligkeit zu verwenden
hätte.
Zum Glücke wurde Ihnen das Schwierigste in der Herstellung
der Zimmer im Frühjahr erspart, wo ich malen und tünchen ließ.
Mögen Ihre Tage in der neuen Wohnung so schön verfließen als
diese selber ist!
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_543.html)