Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 26. März 1812.

Zum TEI/XML DokumentZur originalen Webseite

Brieftext

[ Bayreuth, 26. März 1812 ]

Sein Sie willkommen, Guter, in Ihrer Friederichs-Strasse, der
die Friederichs Welt fehlt! — Bis hieher blieb ich ungestört und
ungeplündert und wurde auch nicht todt geschlagen. — Die 4 Briefe
ließ ich schon gestern kopierenDenn erstlich bin ich ein ordentlicher und pünktlicher Mann —, und zweitens sind Sie es noch mehr, — und drittens ist jetzt mit der Zeit nicht zu spaßen. . Bei dem 4ten können Sie anmerken,
daß ich die Gründe meines schweren Neins an Pauli geschrieben,
damit er sie dem Herzoge zeige. — Über Dänemark und die Türkei
zweifl’ ich.


Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 26 Mart. 12. 259,32 zeige] aus leihe

Vgl. Nr. 579† und 597. Emanuel schickte am 29. März die von Bentzel-Sternau erbetenen Abschriften — vermutlich von Dalbergs bzw. Paulis Briefen an Jean Paul — an den Grafen mit der Bemerkung, daß jetzt ein gewisser Direktionsrat Schweizer die Pension ausbezahle. Vgl. Nr. 691.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_630.html)