Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. März 1813.
Brieftext
Guten Morgen, mein Emanuel! Ich habe Ihnen vielerlei
Dank auf einmal zu sagen. — Welch’ ein rührender und reicher
Ge
danke, daß J[ette]
in der Kirche an Sie schreiben will. — Der
medizinische Aufsatz ist von Hahnemann, dessen Werke ich selber
habe. — Sie können das Geld den Kindern mitgeben, wenn es
nicht
zu schwer ist. Ich danke Ihnen für die zweite Mühe, die Sie
sich geben
wollen; ich könnte ja die beiden Anweisungen mir
durch Schrag
einkassieren lassen? — Wie Sie indeß wollen. — Mit Ihrem
Ver
fehlen neckt mich
ordentlich das Schicksal; ich und C[aroline]
waren
bei der Lochner. Die Harmonie soll Sie mir nicht entziehen, denn
man wird mir Ihre Gegenwart melden. Ich wollte, diese
wäre
heute abends zu haben.
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_736.html)