Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 18. Januar 1807.

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Brieftext

[ Bayreuth, 18. Jan. 1807 ]

Guten Morgen, Scherzvogel! In meiner Vorschule — und durch
alle fremde satirische Werke — ist die Un[ent]behrlichkeit eines nie
von der Bühne abtretenden Ichs gut erwiesen. Eben schreib’ ich
für das Morgenblatt: Beichte des Teufels. — Erst was Sie dik
tieren, schreib’ ich unter den Wechsel. Von dessen Valuta zahlen Sie
blos an die Amoene den Rest der Wein-Schuld aus. Auf heutiges
Wiedersehen! Einen Habdank für die Couverts!

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 18 Jan. 7. 1) Auf der Rücks. von Emanuels Hand: 96 fl. 56 kr. 128,9 was] aus wie

Vgl. Vorschule der Ästhetik § 34 „Humoristische Subjektivität“ (I. Abt., XI, 119—125). Die „Beichte des Teufels“ erschien nicht im Morgenblatt, sondern als Anhang zu Schmelzle (I. Abt., XIII, 61—68); vgl. Nr. 341.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/V_306.html)