Von Jean Paul an Friedrich Heinrich Christian Schwarz. Bayreuth, 28. Februar 1808.

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Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, 28. Febr. 1808 ]

Es thut meiner Liebe sehr wol, daß ich Sie dreimal gehabt, an
der Hand, im Briefe und im Buch — — da ich mein Urtheil über
Pestalozzi schon gesagt und also nicht gern 1 Stimme öffentlich für
2 Stimmen verkaufe. Ich, um so kurz zu sein als meine Zeit — Ihr
Leben sei so schön als Ihr Ort und Ihr Buch.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Prof. Schwarz in Heidelb. 28. B: IV. Abt., V, Nr. 152.

Über den Adressaten s. IV. Abt. (Br. an J. P.), III.2, Nr. 403. Er hatte angefragt, ob Jean Paul für die von ihm (und Marheineke) redigierte (theol.-philos.pädag.) Abteilung der Heidelberger Jahrbücher Krummachers Parabeln rezensieren wolle. (Jean Paul sagte zu, s. Nr. 534.) Die Aufforderung zur Besprechung Pestalozzis war von Marheineke ergangen, s. IV. Abt. (Br. an J. P.), V, Nr. 153; Jean Paul hatte sich über ihn in der Levana geäußert, besonders in § 135 (I. Abt., XII, 373). 198, 34 Buch: wohl Schwarzens Erziehungslehre, vgl. 66, 17f.†.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/V_486.html)