Meine Amöne! Gerade bei meiner Zurükkehr vom sanften Eden
Belgershain fand ich die lieblichen Laute Ihrer Seele. Dort fand ich,Infos zu erwähnten Personen oder Orten
Gute, einen Brief von Ihnen, der Ihre Schmerzen in mein Herz ein
schnit. Nein, Amöne — ich wil Ihnen einmal schreiben über Ihr zer
störendes Ahnden und Lieben des Todes. —

Oertel hat für Sie das alte Herz: schreiben Sie sein SchweigenInfos zu erwähnten Personen oder Orten
blos seinen Arbeiten und Freuden zu.

— Sagen Sie Otto, daß ich Sontags bei D. Rosenmüller esse undInfos zu erwähnten Personen oder Orten
also über seine Konzilien alles erfragen kan. —Infos zu erwähnten Personen oder Orten

Ich werde hier recht geliebt. Eben war Weisse wieder bei mir, derInfos zu erwähnten Personen oder Orten
mich wie ein Vater liebhat; Platner sagt es auch von sich, aber ichInfos zu erwähnten Personen oder Orten
bin ihm ein sein Ich zurükspiegelnder glatter Marmor. Die
Berlepsch gab mir zu Weihnachten — ausser den Gaben von ihrerInfos zu erwähnten Personen oder Orten
Tochter — eine herliche Magdalene von Battoni, (ein Stük derInfos zu erwähnten Personen oder Orten
chalkographischen Geselschaft von einem hohen Werthe), endlich einen
Lorbeerkranz mit der Aufschrift: Für dich, und an ihm ein Vergis
meinnichtkränzgen mit der Aufschrift: Für mich.

Kom an mein Herz, Amöne, und bleibe an ihm immer! Ach wie
hab ich dich geliebt! — Nun wenn die künftigen Jahre kommen,
müssen sie dich an meiner Seele finden! Die Vergangenheit und die
Entfernung lege den Schleier über das, was ich an dir tadelte — und
du öfne vor mir das reine Auge und bringe das Herz vol Heiligkeit an
die wärmste Brust! — Ach Amöne, wenn ich deine Gestalt
einmal wiedersehe, wie wird sie mich erquicken, wie wird sie mich ver
wunden, wie werd ich mich trennen, wie wirst du mich lieben. — Fühlst
du nicht daß du mich liebst? — und ich dich? —