Von Jean Paul an Johann Gottlieb Richter. Weimar, 8. September 1800.

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Brieftext

Lieber Rendant! Zahle, deinem Titel gemäs, an den Cidevant-
Skribent Samuel sechs fl. fr.; und da das Porto mich ½ gekostet
hätte: so seze 6½ mir an, damit du auch gewinst. Mein Freund
Emanuel wird dir gegen dieses Mandat gern die 6½ fl. auf meine
Rechnung wiedergeben. — Aber weiter gieb aus meiner Kasse künftig
dem Ci-devant nichts. Weimar d. 8. Sept. 1800 .

Jean Paul Fr. Richter

Mein Logis in Berlin ist Nro. 22 in der neuen Friedrichsstrasse.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Apelt. 1 S. quer 8°. 374,7 sechs] aus 6 8 mir] nachtr. 9 Emanuel]nachtr.

H stammt aus Emanuels Nachlaß; vgl. Otto an J. P. IV. Abt., III.2, Nr. 428 (19. Sept.1800): „Ich lege dir etwas bei: den Brief E[manuels] und einen von deinemRendanten, mit dem er deine Anweisung an jenen schickte.“

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/III_518.html)