Von Jean Paul an Friedrich Benedikt von Oertel. Hof, 7. Januar 1797.
Brieftext
Es phosphor[esziert] viel Geist darin. Das
sublimierte weibliche
Queksilber — ein Separatblätgen. Deine Liebe und Lob
quellen die
moralischen Samenkörner in warmem Blut auf und
treiben eher. —
für die Kunst
weich[er] und für die Natur
hart[er] Weltmensch. —
die Mysterien der Gaststube ausplaudern. Dein Hymnus hat
in
2 Herzen einen Hochaltar: dein Perihelium an der
Glükssonne freuet
mich.
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/II_504.html)