Von Jean Paul an August Wilhelm Iffland. Berlin, 2. März 1801.
Brieftext
Ein Freund von mir — ein Jüngling, dessen kleinere Virtuosität
nur die auf der Violine ist — bringt Ihnen meine und seine
Bitte,
ihm oder vielmehr der Sängerin — die er zu seinem
Konzerte braucht
— die gütige Versicherung zu geben, daß
Sie derselben nicht am
29ten März
oder am 30ten oder 31ten zu einer
Oper bedürfen.
Verzeihen Sie diese Bitte, die in Ihr Direktorat eingeht; und leben
Sie als Man ausser [
Schluß fehlt
]
Machen Sie Ihre Reisen nach der Stadt so froh, wie der Zu
schauer, der Sie sie auf der Bühne
machen sieht.
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_101.html)