Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 22. Dezember 1820.
Brieftext
Mein geliebter Emanuel! Ich dank’ Ihnen und Ihrer Gattin für
das
Geschenk eines wehmüthigen Genusses, der freilich den
körperlichen aus
schließt. Der
Mutter können vielleicht in Zukunft durch Erinnerung
und
Thränen alle Pflaumen versalzen sein. — Unter allen Kopisten ist
keiner mir so erfreulich als der Ihrer Briefe. — Wer ist aber
der von
Maxens Blatt? — Ich möchte gern, so weit Sie erlauben
können, ein
mal alle nach einander lesen. —
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VIII_130.html)