Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Dresden, 25. Mai 1822.

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Brieftext

Dresden d. 25ten Mai 1822

Verehrteste Freundin! Ich dank’ Ihnen für das Doppelgeschenk;
Sie bewähren meinen Zwei-Glauben. Auf viele Tage hin sind meine
Ausflüge schon bestimmt. Dank für den Tag bei Ihnen, der allemal,
er mag noch so viel versprechen, doch noch mehr gibt. — Des wartenden
Bedienten wegen in größter Eile.


Ihr
fortbeglückter
und ehrender
Freund
Richter

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: ehem. Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An Frau Baronin v. Ende Hochwohlgeboren. B: IV. Abt., VIII, Nr. 168.

Frau von Ende hatte einen Brief an Karoline (v. 23. Mai; H: Berlin JP)und Predigten von Ammon übersandt.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VIII_290.html)