Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Heidelberg, 15. Juli 1817.

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Brieftext

[ Heidelberg, 15. Juli 1817 ]

Hochgeehrte und geliebte Freundin! Nicht blos viel holen sondern
auch viel bringen möcht’ ich heute, wenn ich nicht für diesen Abend
bei Hegel versagt wäre. Wollen Sie mir morgen Ihre Stubenthüre
offen lassen? — Ich habe bisher in so großen Freuden mich immer
nach Ihnen umgesehen, damit Sie sie theilten, d. h. also vermehrten.


Jean Paul Fr. Richter

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: ehem. Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 1 S. 16°; 4. S. Adr.: An Frau von Ende.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_295.html)