Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 1. November 1817.
Brieftext
Baireut d. 1. Nov. 1817
Auf Ihren heutigen Brief,
hochgeachte[t]ster H. Hofrath, ant
wort’ ich in Eile und mit Dank.
den Damenkalender, den Sie mir wahrscheinlich nach vieljähriger
Güte zugedacht. Senden Sie doch alles auf dem Postwege; freudiger
zahl’ ich das Porto als ich — wie das vorige mal — 2 Monate harre.
ich seit dem 15ten Sept.; in diesem Monate schon erhalten Sie ihn.
(Im März vielleicht eine nöthige Abhandlung über die Sprache.)
der Zurückgabe) bei. Meine Aufsätze für das Morgenblatt haben
Sie längst nach der Bogengröße des Schmelzle berechnet (vid.
rubrum). Ich habe geliefert hinein
können Sie leichter wissen, wenn die 7, 8, 9, 10te in 1816 fallen;
denn in die Rechnungen zu 1815 haben Sie meine Schulden schon
gebracht.
werd’ ich ohnehin im künftigen Jahre nichts bei Ihnen zu verlegen
haben.
erlaubt, gewiß im Frühling nach Stuttgart kommen, um von da
aus nach Heidelberg, aber nur als nach dem Filiale zu reisen. Dieses
mal glauben Sie mir und sagen es mit einem Gruße Wangenheim.
haben Sie mir sie schon zugefertigt?
Ihr
Richter
Richter
How to cite
Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_344.html)