Von Jean Paul an Konstantin Ludwig Freiherr von Welden. Bayreuth, 3. März 1818.

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Brieftext

Konzept
[ Bayreuth, 3. März 1818 ]

Ihrer [Exzellenz] wurde gewiß niemals ein so kleines Geschenk
[gemacht] als dieses Büchelchen ist; und doch werd’ ich es nicht be
reuen, es Ihnen gemacht zu haben, wenn es Ihre ernsten und arbeit
schweren Stunden mit einigen leichten heitern Augenblicken zu unter
brechen und zu erleichtern vermag. Mögen Sie es mit demselben
Wolwollen aufnehmen wie bisher den Verfasser. Mit schuldigster
Ehrerbietung

Textgrundlage

Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Welden 3. M. 175,12 gewiß] aus gewißlich [?] niemals] aus nie 13 gemacht] gestr. es nicht bereuen] aus mich nicht schämen 14 gemacht] aus geschenkt Ihre bis 15 zu] zuerst in Ihre ernsten und schweren Stunden eine heitere Viertelstunde einzu 17 aufnehmen] aus empfangen

Constantin Ludwig Freiherr von Welden (1771—1842), seit 1. Dez. 1815 Regierungspräsident und Generalkommissär in Bayreuth. Büchelchen: wahrscheinlich die 2. Auflage des Ergänzblatts zur Levana.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VII_380.html)