Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 28. Oktober 1810.

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Brieftext

Kopie
[ Bayreuth, 28. Okt. 1810 ]

Herzlichen Dank für Ihr Worthalten, wiewol ich nicht daran
zweifelte und ich Ihnen eben so gut für Ihr Existieren danken
könnte — 2 [tes] Bändchen zur O[ster] M[esse] — Ich freue mich
auf solche (Müllers Weltgeschichte) so sehr als ich mich über
Goethens Farbenlehre gefreuet, welche eines der reichsten Werke,
sogar unter den seinigen, ist. (Nachher der Rath, für Nicht-Physiker
besonders aus dem 2ten Bande ausziehen zu lassen.)

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K: Cotta 28 Okt. (Voran stehen kurze Inhaltsnotizen.) A: IV. Abt., VI, Nr. 111. 143,30 reichsten] davor gestr. wichtigsten

Cotta hatte über Erwarten schnell die Freiexemplare des 1. Bändchens Herbst-Blumine geschickt. Der Brief enthielt wahrscheinlich auch die Bitte um Abrechnung und um Honorierung durch eine Anweisung auf Leipzig. Müllers Weltgeschichte: vgl. Nr. 107†.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_371.html)