Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 13. März 1814.

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Brieftext

[ Bayreuth, 13. (?) März 1814 ]

Guten Morgen, Alter! Ich schrieb doch an Steiß (so will ich
ihn der Euphemie und Euphonie wegen nennen). Ich muß erst ein
rechtes Nein haben, eh ich weiter gehe; auch bin ich Steißen Ant
wort schuldig. Der Gouverneur will mir als österreichischer Militär
nicht gefallen. — Beiliegendes hat der junge Giech aufgesetzt, da
ich blos etwas viel einfacheres von Oestreicher verlangte. — Sende
den Brief gleich wieder mit. — Auch hab’ ich dir neulich während
der Lizenzen-Sache gar noch nicht für deine lieben Geschenke ge
dankt. Der größere Dank kommt nach dem Lesen.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Berlin JP. 365,12 der Euphemie und Euphonie] aus des Konsonanten-Wollauts

Giech: vgl. Nr. 478†. Oestreicher: vgl. Nr. 526. LizenzenSache: vgl. zu Nr. 839.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_845.html)