Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 3. Dezember 1814.

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Brieftext

[ Bayreuth, 3. Dez. 1814. Sonnabend ]

Wieder einmal einen guten Morgen, lieber Emanuel! Ich
habe fast nur Sabbaths guten Morgen, guten Ruhetag, guten
Ruhetagabend! — Die Briefe geben Sie Otto. — Hier das Pro
gramm meiner 2 Herrschaften; aber noch volle 4 Wochen muß ich
warten, bis ich sie kriege. Wie stehts und fliegts mit Ihnen? —
Heute fiel mir unser guter Thieriot ein und die Frage, ob er nicht
die Hoffnung eines Kindes habe.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814.

Programm: vgl. Jean Pauls Aufsatz „Die wenig erwogene Gefahr, die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am 30. Juni (1815) zu gewinnen“ (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. Thieriots Ehe blieb kinderlos.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_953.html)