Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 17. Mai 1809.

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Brieftext

[ Bayreuth, 17. Mai 1809 ]

Guten Morgen! So gesund wie ein Fisch im Wasser und ein
Aal in dem Erbsenfeld. —


Obgleich der Kirchenrath Schwarz eine sehr gute, aber dicke
Erziehungslehre geschrieben — wovon er mir den neuesten Theil
zum Versilbern geschenkt — so ist doch in seinem Briefe allerlei
Geistliches, was mir nicht gefällt.


N. S. Die Pfingsten werden schön.


Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 17 Mai 9. J: Denkw. 1, 214×. 33,29 den

Aal im Erbsenfeld: vgl. I. Abt., X, 456†. J. P. hatte wohl einen ersten Anfall von Wechselfieber gehabt, s. Nr. 105, 107ff. Nach Schwarz (vgl. Nr. 165) hatte sich Wangenheim in einem Brief an Emanuel vom 12. April 1809 (Apelt) erkundigt, da er (Schwarz) Mitredakteur der Pestalozzischen „Wochenschrift für Menschenbildung“ werden wollte. Pfingsten: 21. Mai 1809.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_98.html)