Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 15. Oktober 1808.

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Brieftext

[ Bayreuth, 15. Okt. 1808 ]

Guten Morgen und Dank! Ich hatte eben zwei (selbst erzeugte)
Boten darnach zu Otto geschickt. — Nachmittags wollen wir ein
vernünftiges Wort darüber reden, wenn Sie früh genug oder spät
genug kommen. — Die fatale Minna brachte mich leider so sehr
aus meiner Geldrechnung — welche mit Einschluß der November
Zinsen bis zur Jenner-Ankunft der neuen Summe gegolten hätte —
daß ich Sie leider um 100 fl. rh. bitten muß.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: SBa. Präsentat: 15[aus 14] Oct. 8.

Minna Spazier hatte vermutlich das Honorar für Jean Pauls Beitrag zu dem von ihr herausgegebenen Taschenbuch der Liebe und Freundschaft auf 1809 („Nachlese für meine Levana“) noch nicht geschickt; vgl. zu Nr. 573.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/V_583.html)