Von Jean Paul an Auguste Sophie Henriette von Schlabrendorff. Meiningen, 16. Oktober 1801.

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Brieftext

Kopie
[ Meiningen, 16. Okt. 1801 ]

Apropos den guten Morgen! Der tolle Kosmeli isset bei mir —
komt aus Paris — hat den Grafen S[chlabrendorff] gesprochen —
und halb Europa dazu — ist viel besser als er scheint — scheint aber
zumal im ebenen Meiningen ein Wildfang — und bläset die Flöte
wie Minerva und Pan — sol ich ihn abends mitbringen, diesen Wolf,
ich Lam?

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

K (nach Nr. 196): Schlabrend. A: IV. Abt., IV, Nr. 177.

108,29 Der bekannte, in Paris lebende Graf Gustav v. Schlabrendorff(1750—1824) war ein Stiefbruder von Henriettens geschiedenem Mann.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_199.html)