Von Jean Paul an Johann Georg Jacob von Ahlefeldt. Meiningen, 30. März 1802.

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Brieftext

Meiningen d. 30 März 1802

Ich kan dir nichts schreiben als daß ich Matzdorf gefragt. — Dein
Gewissen gab mir das heilige Wort. Die Ehre und die Freundschaft
verbürgten sich dafür. Und ich hatte wieder geglaubt. —


Lebe wohl. —


Richter.

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. v. Ahlefeldt. K: Ahlefeld — A: IV. Abt., IV, Nr. 223.

Einlage in Nr. 262, angekommen 5. April. Ahlefeldt hatte sein Versprechen der Schuldenabtragung (s. zu Nr. 225) nicht gehalten. In A behauptet er, den „harten Brief“ verbrannt zu haben, was nicht zutrifft.Karoline Richter erkundigt sich in einem Brief an ihren Vater v. 23. März1802 (Berlin JP) nach Ahlefeldts Lage.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/IV_260.html)