Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, 1813 oder 1814.

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Brieftext

[ Bayreuth, 1813 oder 1814? ]

Meinen neuen Franzwein haben Sie, lieber Herr Professor, noch
gar nicht versucht, da Sie leider nicht öfter zu mir kommen als an
zwei Tagen, am Neujahr- und am Wiegenfest. Ich bitte mir
nichts dafür aus als 6 leere Flaschen, weil es mir immer an diesen
fehlt, so sehr ich auch am Ausleeren arbeite. — Hier kommt die
alte Auflage des Q[uintus] Fixlein. Sie haben noch die neue,
dann die besonders gebundne Vorrede zur zweiten Auflage, ferner
Schelling (ich weiß aber ohne Nachsehen nicht, ob dessen Schrift
gegen Jacobi oder Koeppens Schrift gegen jenen). Übrigens ersuch’
ich Sie um ein freundliches Gesicht zu diesem Briefchen.

Richter

N. S. Gibt es noch keine hallischen Ergänzblätter?

Textgrundlage

Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952.

Kommentar (der gedruckten Ausgabe)

H: Berlin. Adr.: Herrn Profess. Wagner. Mit 6 Bout.

Vgl. Nr. 590a†, 763, 942. Die Wolkeschen Formen „Neujahr-fest“ und „Ergänzblätter“ ergeben Dezember 1812 als terminus a quo.

How to cite

Jean Paul - Sämtliche Briefe (statisch), herausgegeben von Hanna und Ronja, LaLe 2025 (https://acdh-tool-gallery.github.io/jean-paul-briefe-static/VI_821a.html)